Donnerstag, 18. Januar 2007

Pongal

Pongal, das tamilische Erntedankfest wird vier Tage gefeiert, und ist insbesondere in den ländlichen Gebieten mit vielen traditionellen Bräuchen verbunden. Am eigentlichen Pongal Tag (= Tag Nr. 2) war ich in einem kleinen Dorf, und habe anschließend, geleitet von meinem Fahrer und Guide, eine Reihe kleinerer Tempel rund um Madurai besucht. Die Unzahl Götter, die Freundlichkeit und Fröhlichkeit der Priester und Menschen bei all den Tempeln, und auch die Gelassenheit und Ruhe - um die Mittagszeit legt man sich einfach hin und schläft ein Stündchen - haben mich beeindruckt. Anbei einige Bilder meiner kleinen Pongal Rundreise.

Happy Pongal, ruft mir der Madurai Veeram am Beginn der Reise zu

Die Frauen kochen Pongal, entspricht unserem süssen Michreis

und die Männer üben sich in religösen Zeremonien

Besuch des Dorftempels, wo ich Pongal, eine Banane, eine Kokusnuss und einen Blumenkranz überreicht bekomme

gleich neben dem Tempel wird dann Pongal gegessen

sieht ja fast aus wie in Hawaii

am Auto macht sich der Blumenkranz besser, hier schon bei der ersten Station der Mini Tempel Rundreise

Trishula

Die Kuh Nandi, das Gefährt - heute würden wir sagen das Dienstauto - von Shiva

Naga Devathai, die fünfköpfige Schlange

Wir sind die einzigen Besucher (innerhalb von 2 Stunden) beim Tempel von Arumugan

Arumugan, der Gott mit den sechs Gesichtern

Landschaft pur

Reisfeld Idylle mit Hochspannungsleitung

Die letzte Station, ein Tempel (Kultstätte) am Fuße eines Berges

Ich kann nur sagen, der Besuch von ca. 10 Tempeln an einem Nachmittag macht wirklich Hündemüde

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