Indian Fastfood
In Österreich ist es der Würstelstand, in der Türkei (oder Deutschland) die Kebabbude und hier in Indien eines der unzähligen Straßenlokale in denen man schnell und billig - ich zahle für 3 Gänge immer Rs 29 = 50 Eurocent - zu einem (guten) Essen kommt.
Ganz in der Nähe meiner Wohnung befindet sich mein Stamm-Lokal, hier esse ich am Abend Dosai, Porottas oder ein Omlett-Egg. Da die Zutaten aus der noch traditionellen indischen Landwirtschaft stammen und alles absolut frisch zubereit wird schmeckt es dementsprechend gut. Aber auch in Indien ist einiges in der Landwirtschaftspolitik der letzten Jahrzehnte schiefgelaufen. Hochertragssorten und der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln führten dazu, dass Böden unbrauchbar wurden, das Erbrecht ist der Grund für eine Aufsplitterung der Bauernhöfe und beides in Folge bewirken eine massive Landflucht und ein Anwachsen der Slums in den städtischen Gebieten.
Ups, dies ist ja gar nicht Thema dieses Beitrags, zurück zum Essen, welches ganz einfach auf Bananenblättern serviert wird. Welch ein geniales Recycling Konzept.
1 Kommentar:
freu mich schon auf das erste gemeinsame fastfood essen mit dir
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